100.000 Euro Nothilfe für Menschen auf den Philippinen
Erzbistum Paderborn unterstützt nach verheerendem Taifun Odette Maßnahmen vor Ort
Paderborn (pdp). Das Erzbistum Paderborn unterstützt mit 100.000 Euro unbürokratisch die Nothilfe für Menschen auf den Philippinen, die weiter unter den Folgen des verheerenden Super-Taifuns Odette im Dezember 2021 leiden. Jeweils 50.000 Euro aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums Paderborn gehen an das Bistum Maasin und das Apostolische Vikariat Puerto Princesa auf den Philippinen. So kann dort nach den Zerstörungen durch den Taifun direkt vor Ort geholfen werden.
Der Taifun Odette, auch bekannt als Taifun Rai, war im vergangenen Dezember mit Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern über den Inselstaat gefegt und hatte Teile der Philippinen verwüstet. Mehr als 400 Menschen sind gestorben. Über 600.000 Menschen hatten unmittelbar nach der Naturkatastrophe kein Zuhause mehr.
Das Leid der Menschen, die Zerstörung vieler Häuser und Kirchen waren für das Erzbistum Paderborn das Signal, seiner weltkirchlichen Verantwortung auch im Fall dieser Naturkatastrophe nachzukommen. Aus seinem Katastrophenfonds leistet das Erzbistum Paderborn immer wieder unbürokratisch Hilfe. Die Gelder fließen in der Regel entweder direkt an katholische Bistümer der betroffenen Gebiete, deren Arbeit von den Menschen vor Ort besonders gebraucht wird, oder an katholische Verbände sowie an Hilfsorganisationen wie die Caritas.