Leben im Sterben
Informationstagung zur “Woche für das Leben”
Die Woche für das Leben 2021 widmet sich unter dem Titel “Leben im Sterben” der Sorge um die Sterbenden. Menschliches Leid und erfahrene Not dürfen nicht verdrängt werden, sondern bedürfen unserer Zuwendung. Hospizdienste und palliative Betreuung geben dieser mitmenschlichen Solidarität größtmöglichen Ausdruck.
Die Palliativbewegung ist „die menschlichste Antwort auf die Bedürfnisse von schwerkranken und sterbenden Kindern, Erwachsenen und gebrechlichen älteren Menschen, um sicher zu stellen, dass sie bis zum Ende betreut werden können.“ (Päpstl. Akademie für das Leben). Doch nach wie vor wird versucht, Situationen des unerträglichen Leidens mit der Forderung nach aktiver Sterbehilfe zu beantworten. Der Ruf nach dem erlösenden Tod ist nicht selten der Wunsch nach Nähe und Begleitung, die Bitte, nicht allein gelassen zu werden. Deshalb stellen die katholische und die evangelische Kirche mit der diesjährigen Woche für das Leben die Sorge um die Sterbenden in den Mittelpunkt. Menschliches Leid und erfahrene Not dürfen nicht verdrängt werden, sondern bedürfen unserer Zuwendung. Hospizdienste und palliative Betreuung geben dieser mitmenschlichen Solidarität größtmöglichen Ausdruck. Und gerade dort, wo noch „Zeit“ bleibt, gewinnt der Rückblick auf das Ganze des eigenen Lebens unschätzbaren Wert.
Tagungsprogramm
Zu dem diesjährigen Leitwort bietet das Bildungshaus Liborianum in Kooperation mit dem Caritasverband für das Erzbistum Paderborn einen speziellen Informationstag mit Fachreferentinnen aus den Bereichen der Palliativ- und Hospizdienste an. Dieser Informationstag wird ONLINE durchgeführt und findet am 17. April und am 24. April 2021 statt. Eingeladen sind alle Interessierten aus den Kirchengemeinden, caritativen Einrichtungen, Verbänden, Beratungs- und Bildungseinrichtungen unseres Erzbistums.
Die Zugangsdaten zur Online-Plattform werden per Mail zugesandt.
Weitere Informationen und Anmeldung 17. April
Weitere Informationen und Anmeldung 24. April