Fürbitte und Gebet für den Weltfrieden
„Nacht der Lichter“ – Glaubenserfahrung in besonderer Atmosphäre mit Taizé-Gesängen und Kerzenschein
Paderborn (pdp). Über 300 Besucher haben sich am Freitagabend, 11. März 2022, zur „Nacht der Lichter“ im Hohen Dom zu Paderborn versammelt, um die Atmosphäre mit Taizé-Gesängen, Fürbitten und Kerzenschein gemeinsam als tiefgehende Glaubenserfahrung mitzuerleben. Das Gebet um den Frieden in der Welt stand dabei im Mittelpunkt.
Der Krieg in der Ukraine mit seinen schrecklichen Bildern von Tot, Zerstörung und Flucht sorgt täglich für Entsetzen und große Sorge. Daher galten die Fürbitten der „Nacht der Lichter“ auch ganz besonders diesem Krisengebiet. „Aber wir beten um den Frieden in der ganzen Welt. Und für alle, die Sehnsucht nach Frieden haben“, betonte Pastor Sebastian Schulz, Kolping-Diözesanjugendpräses, zur Einführung.
Seit nunmehr 20 Jahren erfreut sich die „Nacht der Lichter“ großer Beliebtheit. Doch im Jubiläumsjahr sorgten die Hygienemaßnahmen zur Corona-Pandemie für Einschränkungen, so dass nur eine begrenzte Personenzahl unter der 2G+-Regel zugelassen werden konnte. Via Livestream konnte die Veranstaltung aber auch Zuhause miterlebt werden. „Mir wurde berichtet, dass diese einmalige Atmosphäre auch ins heimische Wohnzimmer übertragen wird“, begrüßte Pastor Sebastian Schulz die Zuschauerinnen und Zuschauer des Streamings und freute sich über die gute Resonanz.
Organisiert wird die „Nacht der Lichter“ von der Abteilung Jugend / Junge Erwachsene im Erzbischöflichen Generalvikariat mit der Diözesan-Kolpingjugend und dem Jugendhaus Hardehausen. Federführend waren dabei: Pastor Sebastian Schulz (Kolpingdiözesanjugendpräses), Marc Henke (Jugendhaus Hardehausen), Rebecca Rediger (Diözesanreferentin Kolping Jugend), Marvin Schuck (Dekoration und Licht), Victoria Brunnert (Diözesanreferentin Kolping Jugend), Stefan Drießen (Diözesanreferent Abteilung Jugend / Junge Erwachsene) und Theresa Bartz (Leitung der Musikgruppe). 40 aktive Teamer waren zudem im Vorfeld und bei der Veranstaltung aktiv.
Die „Nacht der Lichter“ endete mit der Kreuzverehrung und der Möglichkeit vor Ort im Hohen Dom ein Beicht- oder Seelsorgegespräch zu führen.